Statistik und Kennzahlen
Über das Data-Warehouse-System CEUS-lokal können für den Bereich Studium und Lehre webbasiert unterschiedliche hochschuleigene Statistiken und Kennzahlen zu den Studienbewerbungen, Studienanfängerinnen und Studienanfängern, Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen ermittelt werden. Zusätzlich können Prüfungsleistungen auf (Teil)Modulebene sowie Exmatrikulationsquoten und Quoten der Absolventinnen und Absolventen auf Studiengangebene betrachtet werden.
Die Daten stehen anonymisiert zur Verfügung und werden durch die Stabsstelle QuO für die verschiedenen Zielgruppen aufbereitet. Ein hierzu berechtigter Personenkreis hat zudem einen eigenen Zugriff auf das Data-Warehouse-System.
Eine Auswertung der Daten ist nach unterschiedlichen Zeitbezügen (Semester, Studienjahr, Prüfungsjahr) und Hierarchieebenen (u. a. Hochschule, Fakultät, Studiengang, grundständig, postgradual, Abschlussgrad) möglich.
Im Detail stehen für die verschiedenen Studierendengruppen u. a. Statistiken zur Verfügung hinsichtlich Art und Herkunft der Hochschulzugangsberechtigung, Alter, Staatsangehörigkeit, Bildungsausländerinnen und Bildungsausländer, Bildungsinländerinnen und Bildungsinländer, Fach- und Hochschulsemester, Regelstudienzeit, Studientyp, Exmatrikulationen mit Grund, Studiendauer, Durchschnittsnote, Prädikatsbeurteilung.
Auf (Teil)Modulebene können Daten zu Prüfungen getrennt nach Pflicht-, Wahlpflicht-, Wahlfach, Orientierungsprüfung sowie generierte Leistungen ermittelt werden, z. B. zu Zulassungsvoraussetzung für den Eintritt in nächsten Studienabschnitt.
Im Rahmen der Qualitätssicherung der Studiengänge sind insbesondere Informationen zur Studierfähigkeit von Bedeutung. Hierzu bieten Auswertungen auf Studiengangebene, sogenannte Kohortenberichte durch Ermittlung der Exmatrikulationsquoten und Quoten von Absolventinnen und Absolventeneinen ersten Ansatzpunkt. Diese Zahlen dürfen jedoch nicht unkommentiert betrachtet werden. Sie sind durch Ergebnisse aus internen zentralen Evaluationen, z. B. zum Studiengangabbruch, zu ergänzen und kritisch zu hinterfragen.