Die Projektleitung für das Projekt liegt bei Prof. Dr. Oliver Brückl.

Die Fortbildungsoffensive „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ will Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigen. Themen wie Klimaschutz, Globalisierung, verantwortungsvoller Konsum, kulturelle Vielfalt und soziale Gerechtigkeit stellen hier eine Auswahl der Themen dar.

Dabei bieten Schülerfortbildungen und Exkursionen die Möglichkeit, über den regulären Schulunterricht hinaus wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben. Sie ermöglichen es, bestimmte Fachrichtungen kennenzulernen, Einblicke in die Praxis zu erlangen und sich für Berufe und Branchen zu begeistern, die absehbar auf einen Fachkräftemangel zusteuern.

Das geplante Projekt zielt dabei thematisch insbesondere auf die Energieversorgung mit erneuerbaren Energien ab. Es soll den Schülern nahebringen, wie Energie erzeugt, gespeichert, umgewandelt und genutzt werden kann. Dabei soll Energietechnik erlebbar gemacht werden - Best-practice Beispiele vor Ort, regionale Kompetenzen, Einblicke in ausgewählte technische Lösungen, um so die Energieversorgung mit erneuerbaren Energien zu verstehen.

Energieversorgung hört an der Landesgrenze nicht auf. In einer global vernetzten Welt sind Infrastrukturen miteinander verbunden bzw. bedingen einander. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen, Regierungen und Unternehmen auf beiden Seiten der Grenze ist unerlässlich. Durch den Austausch von Erfahrungen, Ressourcen und Fachwissen können effektive grenzübergreifende Ideen entwickelt und das interkulturelle Verständnis gefördert werden.

Kern des Projektes wird eine 3-tägige Exkursion auf bayerischer und tschechischer Seite zu verschiedenen Forschungs- und Energieeinrichtungen sein, mit der die teilnehmenden Schüler ein besseres Verständnis in Energiefragen entwickeln und für technische Berufe begeistert werden sollen.