Wer ist an Ihrem Projekt beteiligt?
Leiter des Projekts ist Prof. Dr. Rudolf Bierl, unterstützt wird er von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Florian Olbrich und Simon Jobst.
Worum geht es in Ihrem Forschungsprojekt?
Ziel ist die Reduzierung von Abwässern aus Industrieunternehmen auf ein Minimum. Dabei wird mit Hilfe verschiedener Vorbehandlungsmethoden, die auf die verschiedenen Abwässer zugeschnitten sind, dieses so aufbereitet, dass es mit Hilfe der Umkehrosmose als Schlüsseltechnologie als Brauchwasser wiederverwendet werden kann. Wichtige Bausteine für den Erfolg des Projekts sind fortschrittliche Vorbehandlungsmethoden, präzise Sensorik und datengesteuerte Prozesssteuerung.
Was begeistert Sie an dem Projekt?
Die Erforschung von Technologien, um einen Übergang zur Kreislaufwirtschaft im Bereich Wasser in der Industrie zu ermöglichen, ist eine spannende Aufgabe. Nachhaltigkeit, gerade im Bezug auf Wasser, empfinden wir als extrem wichtig. Das Konsortium, bestehend aus sechs Forschungseinrichtungen und 25 Praxispartnern, ist eine besondere Stärke des Projekts.
Wie können Erkenntnisse aus dem Projekt Anwendung in der Praxis finden?
Durch dieses Projekt können Industrieunternehmen ihre Abwasserströme anwendungsspezifisch aufreinigen und wiederverwenden und so wertvolle Ressourcen sparen.