Bernd Sibler besucht dezentralen Lernstandort Tirschenreuth

Bereits seit Frühjahr 2020 ist Tirschenreuth dezentraler Lernstandort für einige Studierende der OTH Regensburg und der HAW Landshut. Ein Erfolgsmodell, wie auch Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei seinem Besuch betonte.

Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler und Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht haben sich bei einem Besuch vom Erfolg von Tirschenreuths dezentralem Lernort in der historischen Fronfeste überzeugt. Bereits im Februar 2020 hatte Bernd Sibler den Lernstandort als Außenstelle der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut (HAW Landshut) eröffnet. „Der neue Hochschulstandort hat sich aus unserer Sicht zu einem Erfolgsmodell entwickelt“, so 2. Bürgermeister Peter Gold. Gerade in der herausfordernden Coronazeit habe sich gezeigt, dass sich die Studiengänge mit ihren Blended-Learning-Modulen – einer Lernform, bei der man die Vorteile von Präsenzveranstaltungen und E-Lerning kombiniere – bestens geeig-net hätten, an Lernveranstaltungen auch von zu Hause aus teilzunehmen.

Wintersemester mit Präsenzunterricht

„Der Freistaat investiert in hohem Maße in Qualität und Bildung. Dabei bekommt die Vernetzung mit der Region und der lokalen Industrie eine immer größere Bedeutung“, betonte Bernd Sibler. Der sich besonders darüber freute, dass für das Hochschulstudienangebot in der Kreisstadt das aufwändig sanierte Fronfestegebäude zur Verfügung stehe. Auch kündigte der Staatsminister den Studierenden in Bayern an, dass das kommende Wintersemester im Präsenzunterricht durchgeführt werde.

„Wir wollen, dass die Bildung zu den Menschen kommt. Der Lernstandort Tirschenreuth sei hier geradezu ein Aushängeschild“, lobte Albert Rupprecht. Der unterstrich, dass der Bund im Bildungsbereich ebenfalls große Fördersummen zur Verfügung stelle.

Videokonferenz mit Hochschulen

Am Lernstandort in der Fronfeste finden die Studierenden modernste Vorlesungsräume mit entsprechender Kommunikationstechnik vor. In einer Videoschaltung lobten OTH-Regensburg-Vizepräsident Prof. Dr. Oliver Steffens und HAW-Landshut-Vizepräsident Prof. Dr. Marcus Jautze das Programm zum digitalen Studieren in Bayern, die hervorragenden Studienbedingungen am Standort Tirschenreuth – und die sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt. An der Videokonferenz nahmen auch Landtagsabgeordneter Tobias Reiß, Waldsassens Bürgermeister Bernd Sommer, CSU-Ortsvorsitzender Huberth Rosner sowie Torsten Will, Mitglied der Geschäftsleitung von Brückner & Brückner Architekten teil.

 

Über den dezentralen Lernstandort Tirschenreuth

In der Fronfeste Tirschenreuth befindet sich seit Februar 2020 ein dezentraler Hochschul-Standort der OTH Regensburg und der HAW Landshut. Die OTH Regensburg bietet ihren berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Soziale Arbeit bereits seit dem Jahr 2016 an, die HAW Landshut ihren Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Energie & Logistik seit 2020. Aktuell sind in Tirschenreuth 40 Studierende aktiv.

Von links: CSU-Ortsvorsitzender Hubert Rosner, Landtagsabgeordneter Tobias Reiß, Staatsminister Bernd Sibler, CSU-Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht, Tirschenreuths 2. Bürgermeister Peter Gold und Waldsassens Bürgermeister Bernd Sommer beim regen Austausch während der Videokonferenz. Foto: Stadt Tirschenreuth
Von links: CSU-Ortsvorsitzender Hubert Rosner, Landtagsabgeordneter Tobias Reiß, Staatsminister Bernd Sibler, CSU-Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht, Tirschenreuths 2. Bürgermeister Peter Gold und Waldsassens Bürgermeister Bernd Sommer beim regen Austausch während der Videokonferenz. Foto: Stadt Tirschenreuth
Peter Gold (Mitte) überreichte Bernd Sibler (rechts) zum Abschluss seines Besuches die neue "Chronik der Stadt Tirschenreuth". Links: Albert Rupprecht.
Peter Gold (Mitte) überreichte Bernd Sibler (rechts) zum Abschluss seines Besuches die neue "Chronik der Stadt Tirschenreuth". Links: Albert Rupprecht. Foto: Stadt Tirschenreuth