Carl Fruth, Vorstandsvorsitzender der FIT AG, und Studierende aus dem Masterstudiengang Industrial Engineering der OTH Regensburg berichteten über die Potenziale und Restriktionen der additiven Fertigungsmethode. Carl Fruth referierte darüber, ob die additive Fertigung – oft auch als 3D-Drucken benannt –reif für die Serie ist. Im Anschluss berichteten Studierende einer Projektgruppe des Masterstudiengangs Industrial Engineering der OTH Regensburg über die 3D-Druck-gerechte Bauteilgestaltung.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Dekan der Fakultät Maschinenbau, Professor Dr. Ulrich Briem, machte Carl Fruth deutlich, dass die Verfahren der additiven Fertigung bereits über den ersten Hype hinaus sind und nun Aspekte aus der Serienfertigung, wie beispielsweise die Qualitätssicherung, in den Vordergrund gerückt werden müssten. Im zweiten Vortrag zeigten die Studenten auf, dass die Vorteile der additiven Fertigung nur dann voll ausgeschöpft werden können, wenn alle Belange einer 3D-Druck-gerechten Bauteilgestaltung beachtet werden. Professor Dr. Stefan Hierl, der die Projektarbeit betreute, lud anschließend alle Besucher zur Diskussion bei einem Imbiss ein.
Die große Resonanz auf die Veranstaltung zeigt das immense Interesse an diesem Thema. Auch zahlreiche Besucher von Unternehmen aus der Region verfolgten interessiert den Vorträgen und beteiligten sich rege an den Fachgesprächen.