Nur eine flexible Kinderbetreuung kann Müttern und Vätern die Flexibilität sichern, die im Beruf nötig ist. Dafür setzt sich das Bündnis "ff – frauen führen 2.0" ein. Für Kinder im Vorschulalter gibt es bereits zahlreiche Betreuungsmodelle; in einer Petition fordert das Bündnis, an dem auch die OTH Regensburg beteiligt ist, die Ausweitung der Modelle auf die Kinderbetreuung im Schulalter.
Am Dienstag, 9. Mai 2017, haben Bündnisvertreterinnen ein entsprechendes Schreiben an Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, den Referenten für Bildung, Sport und Freizeit, Dr. Hermann Hage, und die Leiterin des Amts für Tagesbetreuung von Kindern, Dr. Eleonore Hartl-Grötsch, übergeben. Mit dabei Vanessa Höcherl als Vertreterin der OTH Regensburg. Weiterhin ist es den Vertreterinnen des Bündnisses ein Anliegen, die qualifizierten Betreuungsmöglichkeiten für Kinder in Randzeiten, wie abends und am Wochenende, auszuweiten. Dies sei ein wichtiger Aspekt, der das Anwerben von Führungskräften für die Regensburger Unternehmen und Institutionen unterstützt und Mütter in Führungspositionen entlasten würde.
Seit 2012 verfolgen mehrere Regensburger Unternehmen und Institutionen sowie die Stadt das Ziel, Chancen für Frauen in Führungspositionen zu verbessern und Chancengleichheit zur Selbstverständlichkeit werden zu lassen. Im Bündnis „ff – frauen führen 2.0“ arbeiten folgende Unternehmen und Institutionen an gemeinsamen Wegen zur Chancengleichheit: Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (OTH Regensburg), Continental Automotive GmbH, Infineon Technologies AG, Krones AG, Maschinenfabrik Reinhausen GmbH, medbo – Medizinische Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz KU, Paluka Sobola Loibl & Partner, Regensburger Energie- und Wasserversorgungs AG & Co KG (REWAG), Schneider Electric Sachsenwerk GmbH und die Universität Regensburg. Das Amt für Wirtschaft und Wissenschaft koordiniert das Vorhaben auf Seiten der Stadt Regensburg.