Konstruktiver Workshop mit den BayernLabs

Die Zusammenarbeit von TRIO und den BayernLabs nimmt konkrete Züge an. Beim zweitägigen Workshop im Mai 2019 in Vilshofen, angeleitet von Prof. Dr. Markus Heckner, wurden verschiedene Konzepte und Vorträge erarbeitet.

Welche Möglichkeiten gibt es, um den Bürgerinnen und Bürgern sowie Kommunen das Thema „Digitalisierung“ nahezubringen? Wie kann man mit ihnen in einen Dialog treten? Darüber dachten Vertreterinnen und Vertreter des Hochschulverbunds TRIO (Transfer und Innovation Ostbayern) gemeinsam mit ihrem assoziierten Partner, den BayernLabs, bei einem Workshop nach, der am 13. und 14. Mai 2019 im BayernLab Vilshofen an der Donau stattfand. Dabei wurden zwei Konzepte für Vorträge an den BayernLabs in Vilshofen, Nabburg und Neumarkt erarbeitet.

Angeleitet wurde der Workshop von einem Design-Thinking-Team aus dem TRIO-Verbundvorhaben von Prof. Dr. Markus Heckner, der Professor für Medieninformatik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) ist. Als Coaches fungierten Verena Brandl und Maria Wilhelm.

Interessant: Möglichkeiten für Studierendenprojekte

Die Zusammenarbeit mit den BayernLabs ist für TRIO besonders interessant, da sich dadurch neben gemeinsamen Formaten auch Möglichkeiten zur Durchführung von Studierendenprojekten an den BayernLabs ergeben und die Räumlichkeiten der BayernLabs für Veranstaltungen genutzt werden können.

Die BayernLabs als offene Zentren für digitale Wissensbildung sind eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat und bieten zahlreiche kostenfreie Angebote zu Themen und Trends rund um die fortschreitende Digitalisierung. Gemäß dem Motto „Anschauen – Anfassen – Ausprobieren“ können Schülerinnen und Schüler, Bürgerinnen und Bürger sowie die Kommunen hier Digitalisierung erfahren. Geöffnet sind die BayernLabs Montag und Dienstag von 10:00 bis 17:00 Uhr, am Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr, Donnerstag von 10:00 bis 14:00 Uhr und nach Vereinbarung.

Transfer und Innovation Ostbayern (TRIO)

Transfer und Innovation Ostbayern (TRIO) ist ein Projekt der sechs ostbayerischen Hochschulen. Das Projekt wird aus dem Programm „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. TRIO sieht sich als Impulsgeber für Innovationen in Ostbayern. Ziel von TRIO ist es, Wissens- und Technologietransfer auszubauen und aktiv zu gestalten und den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in der Region zu verstärken.

Die ostbayerischen Hochschulen planen dazu unter anderem, ihre Kompetenzen – schwerpunktmäßig im Bereich Digitalisierung – fächerübergreifend zu bündeln und transparent zu machen. Am Hochschulverbund TRIO beteiligt sind als Koordinatorin die OTH Regensburg, außerdem die OTH Amberg-Weiden, die Technische Hochschule Deggendorf, die Hochschule Landshut und die Universität Passau (wissenschaftliche Leitung); die Universität Regensburg ist Kooperationspartner.

Von links: Walter Bayer (BayernLab Vilshofen), Christian Huth (Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung), Simone Hösl (BayernLab Nabburg), Christian Preis, Karen Fisher (beide OTH Regensburg), Hartmut Friedl (BayernLab Neumarkt), Andrea Diepold (HS Landshut), Simone Lindlbauer (TH Deggendorf), Matthias Schöberl, Karina Schuller (beide OTH Amberg-Weiden), Verena Brandl (OTH Regensburg), Dr. Thomas Metten (Uni Passau).
Von links: Walter Bayer (BayernLab Vilshofen), Christian Huth (Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung), Simone Hösl (BayernLab Nabburg), Christian Preis, Karen Fisher (beide OTH Regensburg), Hartmut Friedl (BayernLab Neumarkt), Andrea Diepold (HS Landshut), Simone Lindlbauer (TH Deggendorf), Matthias Schöberl, Karina Schuller (beide OTH Amberg-Weiden), Verena Brandl (OTH Regensburg), Dr. Thomas Metten (Uni Passau). Foto: Maria Wilhelm, Universität Passau