Die gebürtig aus dem tschechischen Rokycany stammende Barbora Blahníková ist am Donnerstag, 8. November, im Münchner Kesselhaus mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet worden. Blahníková erhält die Auszeichnung als beste Absolventin der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg für ihre Masterarbeit „Herstellung und Evaluierung einer Shrink-Version der Multilyzer-Messzelle“. Der Preis ist mit 2.000 Euro und einer Bronzestatue, dem „Gedankenblitz“, dotiert.
Die Bayernwerk AG und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst haben die traditionsreiche Auszeichnung in diesem Jahr an 38 Künstler und Wissenschaftler aus allen Teilen Bayerns verliehen. Barbora Blahníková, die derzeit in Regensburg lebt, hatte in ihrer Masterarbeit eine miniaturisierte Version einer Messzelle zur Überwachung von Grund- und Leitungswasser hergestellt.
Auf der Bühne mit Sigl und Schwarzmann
Neben Blahníková und 31 weiteren Absolventen und Doktoranden der bayerischen Hochschulen haben fünf Künstler den diesjährigen Kulturpreis Bayern erhalten: der Musiker und „Spider-Murphy-Gang“-Mitbegründer Günther Sigl, der Architekt Peter Haimerl, der unter anderem das Konzerthaus in Blaibach gestaltet hat, der international gefeierte Klarinettist Klaus Hampl, der Bildhauer Christian Schnurer, der für seine internationalen Projekte im öffentlichen Raum geehrt wurde, und Nina Sonnenberg, besser bekannt als Rapperin „Fiva“. Zudem wurde Kabarettistin Martina Schwarzmann von Bayerns Wissenschafts- und Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle mit einem Sonderpreis geehrt.
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