"Startschuss" für zwei neue Errungenschaften

Die Laserkabine und der Heißluftautoklav an der Fakultät Maschinenbau der Hochschule Regensburg (HS.R) haben den Segen durch Regionalbischof Dr. Hans-Martin Weiss und Studentenpfarrer Hermann Josef Eckl erhalten.

Die „Kunststoffmeile“ ist eröffnet. Am 5. Juli 2011 hat die offizielle Einweihung des Labors für Laser-Materialbearbeitung mit neuer Laserkabine und des Labors Faserverbundtechnik mit dem neuen Heißluftautoklav in der Fakultät Maschinenbau der Hochschule Regensburg (HS.R) stattgefunden. Prof. Dr. Georg Rill, Dekan der Fakultät Maschinenbau, freute sich über die „Kunststoffmeile“ seiner Fakultät – zusammen mit dem bereits bestehenden Labor der Kunststofftechnik. Zu der Feier mit Segnung durch den Regionalbischof des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Regensburg, Dr. Hans-Martin Weiss, und Studentenpfarrer der Katholischen Hochschulgemeinde Regensburg, Hermann Josef Eckl, kamen neben der Hochschulleitung und Unterstützern aus der HS.R auch zahlreiche Kooperationspartner von extern. HS.R-Präsident Prof. Dr. Josef Eckstein wünschte in seinem Grußwort der Arbeit in den Laboren viel Erfolg. Die Organisation der Veranstaltung hatten Studierende der Fakultät übernommen.

„Was für eine Chance, gleich zum Start an der HS.R ein Labor einrichten zu können“, sagte Prof. Dr.-Ing. Stefan Hierl, Leiter des Labors Laser-Materialbearbeitung, in seiner Begrüßung. Er dankte für die Unterstützung der Hochschulleitung, seiner Fakultät, der Studierendenvertretung, den Kollegen und Vertretern der Unternehmen. Der Aufbau des Labors sei bisher im Wesentlichen mit 100.000 Euro aus Studienbeiträgen und einer Leihgabe der Firma Arges aus Wackersdorf im sechsstelligen Bereich unterstützt worden, so Prof. Dr.-Ing. Hierl. In der neuen Laserkabine lernen Studierende den Umgang mit dieser Technik. Anlässlich der Eröffnungsfeier erhielten die Gäste als Erinnerung einen Schlüsselanhänger, in den vor Ort deren Name per Laser verewigt wurde.

Auch Prof. Dr.-Ing. Ingo Ehrlich, Leiter des Labors Faserverbundwerkstoffe, bedankte sich bei allen Unterstützern in der Hochschule, wie auch aus der Industrie. Erst seit Ende Januar nennt die Fakultät Maschinenbau der HS.R den 200.000 Euro teuren Heißluftautoklav ihr Eigen. Die Fertigungsanlage für faserverstärkte Werkstoffe wurde aus Studienbeiträgen finanziert. Die Anlage findet sowohl in der Lehre als auch in der Forschung Anwendung auf dem Gebiet des Leichtbaus. Vor Kurzem sind die ersten beiden Praktika im Labor für Faserverbundtechnik angelaufen.

In der Laserkabine im Labor Laser-Materialbearbeitung: (von links) Prof. Dr.-Ing. Stefan Hierl, HS.R-Präsident Prof. Dr. Josef Eckstein, Regionalbischof Hans-Martin Weiss, Studentenpfarrer Hermann Josef Eckl und Kanzler Peter Endres.
Vor dem Heißluftautoklav im Labor Faserverbundtechnik: (von links) Prof. Dr.-Ing. Ingo Ehrlich, Kanzler Peter Endres, HS.R-Präsident Prof. Dr. Josef Eckstein, HS.R-Vizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Baier, Dekan der Fakultät Maschinenbau Prof. Dr. Georg Rill, Vizekanzler Utto Spielbauer und HS.R-Vizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Bock. Fotos: Feuerer