Auszeichnung

Student der OTH Regensburg mit DFH-Exzellenzpreis ausgezeichnet

In feierlichem Rahmen fand in der Französischen Botschaft in Berlin die jährliche Verleihung der Exzellenzpreise sowie die Auszeichnung für die beste Dissertation der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) statt.

Dieser von der Association Réalités et Relations Internationales (ARRI) verliehene Preis würdigt die akademische und interkulturelle Exzellenz von Absolventinnen und Absolventen bi- und trinationaler Studiengänge. Zudem unterstreicht er die Bedeutung des deutsch-französischen Dialogs und der internationalen Zusammenarbeit – nicht nur in der Hochschulbildung, sondern auch für zukünftige Karrieren in einem globalen Umfeld.

Die DFH spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung junger Talente, indem sie internationale Netzwerke schafft und innovative Projekte ermöglicht. Die feierliche Preisverleihung bot zudem eine wertvolle Gelegenheit zum interkulturellen Austausch – ein Aspekt, der für die Absolventinnen und Absolventen ebenso prägend ist wie ihre akademische Laufbahn.

 

Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern 2025 zählt Philipp Schiberna, Absolvent der OTH Regensburg und der Excelia Business School. Er wurde für seine herausragende Abschlussarbeit „Kulturelle Vielfalt als Erfolgsfaktor im internationalen Projektmanagement“ im Rahmen des Studiengangs International Business Management ausgezeichnet. Seine Arbeit verkörpert zentrale Werte von Excelia: internationale Offenheit, akademische Exzellenz und interkulturelles Engagement.

Für Philipp Schiberna war die Entscheidung für ein Studium an der OTH Regensburg eine bewusste Wahl. Besonders die Möglichkeit mit dem damaligen Studiengang European Business (heute International Business Management) ein internationales Studium zu absolvieren, war Anreiz genug - eine Entscheidung, die er rückblickend jederzeit wieder so treffen würde.

Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm die hervorragende Lernatmosphäre an der OTH Regensburg. Neben engagierten und freundlichen Kommilitoninnen und Kommilitonen schätzte er vor allem die praxisnahe Lehre der Professorinnen und Professoren. Ein besonderes Highlight seines Studiums war die Möglichkeit, zwei Jahre seines Bachelorstudiums im Ausland zu verbringen.

Doch das Doppelstudium an zwei Universitäten und die zahlreichen Auslandsaufenthalte brachten auch Herausforderungen mit sich. Hervorzuheben sind dabei die sprachlichen und kulturellen Barrieren, sowie das ständige Eingewöhnen an einem neuen Wohnort und die damit einhergehenden Hürden. Während seines Studiums wechselte Schiberna insgesamt viermal den Standort: von Regensburg nach La Rochelle, dann nach Marseille, weiter in die USA und schließlich zurück nach Regensburg. Trotz aller Herausforderungen sieht er diese Erfahrungen als wertvolle Bereicherung, die ihn persönlich und fachlich enorm weitergebracht haben. Zumal das Thema der interkulturellen Kompetenz ihn so sehr faszinierte, dass er schließlich auch seine Abschlussarbeit darüber verfasste.

Aktuell absolviert Philipp Schiberna seinen Master in International Management/CEMS in Wien mit einem starken Fokus auf Unternehmensberatung. Nach seinem Abschluss plant er, in diesem Bereich zu arbeiten – in welchem Land genau, steht noch nicht fest. Doch durch seine Zeit an der OTH Regensburg hat er gelernt, sich immer wieder auf neue Orte und Herausforderungen einzulassen.

Ein Mann hält eine Urkunde und wird von zwei Frauen flankiert
v.l.n.r.: Eva Martha Eckkrammer, Präsidentin der DFH, Philipp Schiberna, Christiane Deussen, Associations Réalités et Relations Internationales. Foto: Jacek Ruta/DFH-UFA