Im Sommersemester 2018 gilt das für das studienbegleitende 48-Stundenpraktikum (SP) und im Sommersemester 2019 für das 22 Wochen Praktikum. Als Lösungsansatz für das Sommersemester 2018 wurde eine Aufteilung der Studiengruppe auf zwei Semester beschlossen. Zwei Drittel der Kohorte werden das Kurzpraktikum sowie das ergänzende Seminar, wie regulär vorgesehen, im Sommersemester 2018 absolvieren, ein Drittel weicht auf das Wintersemester 2018/2019 aus.
Der Beauftragte für das studienbegleitende Praktikum, Dipl.-Soz.Päd. (FH) Günther Schumertl, stellte den Studierenden am 20. November 2017 das Modell vor. Die Suche nach einer Praxisstelle für das im zweiten Semester vorgesehene Kurzpraktikum könne so erleichtert und die Begleitveranstaltungen in überschaubarer Größe angeboten werden.
Ein Gruppentausch sei möglich, zum Beispiel, wenn bereits eine Praxisstelle gefunden wurde und ein Praktikumszeitraum vereinbart ist. Dazu finden die Studierenden idealerweise eine/n Partner/in aus der anderen Gruppe.
In den studienbegleitenden Kurzpraktika in einschlägigen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit ist die Einübung, Anwendung und Reflexion von Handlungskonzepten unter Bezugnahme auf theoretische Erklärungsmodelle unter fachlicher Anleitung bei der Arbeit mit ausgewählten Zielgruppen vorgesehen. Die Studierenden sollen mit arbeitsfeldbezogener methodischer Arbeit vertraut gemacht werden, Erfahrungen mit Klientinnen und Klienten sammeln und professionelles sozialpädagogisches Handeln einüben.
Die Auswertung der praktischen Erfahrungen erfolgt im Rahmen einer begleitenden Lehrveranstaltung an der Hochschule durch Dozierende, die mit den einschlägigen Praxisfeldern besonders vertraut sind.
Für eine möglichst reibungslose Organisation der Sonderregelung im Sommersemester 2018 wird Günther Schumertl durch die Fakultätsassistentinnen Katrin Birkenstock (B.A.) und Julia Roth (B.A.) unterstützt, an die sich Studierende mit organisatorischen Fragen, zum Beispiel zu einem Gruppenwechsel, persönlich oder per E-Mail wenden können.
Im Vorfeld wurde bereits an alle Studierende eine Mail mit den relevanten und kompakt zusammengefassten Informationen zum 48-Stunden-Praktikum verschickt.
Schwierigkeiten bei der Organisation der Kurzpraktika können trotzdem nicht ausgeschlossen werden. Dipl.-Soz.päd. (FH) Günter Schumertl schloss daher seine Informationsrunde für die Studierenden mit dem Appell: „Wir bitten um Ihre Solidarität und Ihr Verständnis!“