Ob akademische Höchstleistungen, innovative Forschungsprojekte oder engagiertes soziales Wirken – der Abend der Auszeichnungen demonstrierte die Tatkraft und die Hingabe, die die OTH Regensburg prägen. In feierlichem Rahmen wurden zahlreiche Preise und Stipendien vergeben, die herausragende Leistungen würdigen. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Stiftungen und Institutionen überreichten die Auszeichnungen und drückten damit ihre Wertschätzung für den Einsatz der Studierenden aus.
Prof. Dr. Ralph Schneider, Präsident der OTH Regensburg, eröffnete die Veranstaltung und unterstrich die Bedeutung von Leistungsbereitschaft und sozialem Engagement. An die Geldgebenden gerichtet sagte er: „Sie stärken damit jungen Menschen mit herausragenden Fähigkeiten den Rücken und fördern damit unseren Wissenschaftsstandort sowie die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Kurzum: Sie stiften Bildung!“
Vielfältige Stipendien und Auszeichnungen
Am Abend der Auszeichnungen wurden folgende Preise und Stipendien vergeben:
- Die mit je 4.000 Euro dotierten Auslandsstipendien der Otto Helmut und Alice Eckl-Stiftung gingen an:Melanie Angermüller, Fiona Haack, Johannes Kiener, Angelina Kurpiers, Felix Marschall, Peter Paulus, Alexandra Weigl, Gabriel Zollbrecht.
- Die Stiftung zur Förderung der OTH Regensburg übergab an Veronika Lang den mit 1.500 dotierten Preis für Ihre Bachelorarbeit „Aufbau und Inbetriebnahme eines transportablen inversen Pendels einschließlich Hard- und Software“. An Leo Scherer ging der Preis für die beste Masterarbeit („Study of a Capacitive Measurement System for the Detection of Insects in Traps”) und damit auch 1.500 Euro. Dr. rer. nat. Max Müller erhielt 2.000 Euro für seine Promotionsarbeit mit dem Titel „Photoacoustic Spectroscopy for C1-C2 Hydrocarbon Monitoring in Ambient Air“.
- Die Christa-Lindner-Stiftung übergab insgesamt zwölf Preise für Abschlussarbeiten, die mit jeweils 1.000 Euro dotiert sind, an: Christina Auburger, Anna Fieber, Chiara Mafessoni, Alexander Nefe, Christina Obermeier, Marie Pape, Fabio Renner, Nadine Riedl, Robert Saller, Stefanie Seubert, Violetta Tulba, Ellen Wey.
- Die Förderpreise der Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG gingen dieses Jahr an Moritz Berlinger (Förderpreis, 1.500 Euro) sowie Christian Varyvoda, Laura Guppenberger sowie Daniel Steinhilber (Stipendien, jeweils 1.000 Euro).
- Der Preis des Soroptimist International Clubs Regensburg in Höhe von 1.500 Euro ging an Franziska Kigele für Ihre Abschlussarbeit „Automatische Anlagenerkennung und Visualisierung auf der Augmented-Reality-Brille HoloLens2 mit Webanwendung“ im Studiengang Elektro- und Informationstechnik.
- Als Anerkennung für herausragende akademische Leistungen und interkulturelles Engagement ging der DAAD-Preis, dotiert mit 1.000 Euro, an Omid Hassanzada.
- Die diesjährige Anerkennung für Mutmacherinnen und Mutmacher des Vereins der Freunde der OTH Regensburg sowie der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. in Höhe von jeweils 500 Euro wurden an Veronika Fausel und Lisa Pawlik für besondere Leistungen im Studium mit Familienaufgaben sowie an Johannes Butz und Andreas Huttner für besondere Leistungen im Studium mit Behinderung/chronischer Erkrankung vergeben.
- Der Innovationspreis des Bioparks Regensburg, dotiert mit 1.500 Euro, ging an Moritz Burger für seine Doktorarbeit "Entwicklung eines innovativen Implantats zur minimalinvasiven Behandlung von isolierten Obitalbodenfrakturen" am Regensburger Center of Biomedical Engineering.
- Die Josef-Stanglmeier-Stiftung übergab insgesamt sechs Preise mit je 2.500 Euro. Maximilian Bergmann, Katja Götz, Debora Klitscher, Franziska Lenz und Matthias Schrapf erhielten ein Auslandsstipendium. Julia Specht wurde mit dem Innovationspreis ausgezeichnet.
Ein wertvoller Beitrag für die Region
Die Förderung und Unterstützung der Studierenden durch die OTH Regensburg und ihre Partnerinnen und Partner leistet nicht nur einen bedeutenden Beitrag zur persönlichen und beruflichen Entwicklung der Ausgezeichneten, sondern stärkt auch die Region. Die Verknüpfung von Hochschulbildung mit regionaler Unterstützung fördert die Innovationskraft und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
