Teamarbeit im LaS³-Graduiertencamp

Das Laboratory for Safe and Secure Systems (LaS³), eine gemeinsame Forschungseinrichtung der OTH Amberg-Weiden und der OTH-Regensburg veranstaltete vom 20. Mai bis 22. Mai 2015 in der Schnitzmühle zum wiederholten Male ein Graduiertencamp.

Das Graduiertencamp 2015 richtete sich an 24 Nachwuchswissenschaftler
des LaS³, Doktoranden und Forschungsmasterstudierende, sowie die am LaS³ beteiligten Professoren.

Unter dem Motto "Ein Team ist ein Team, wenn es beginnt, als eine Einheit zu denken und zu handeln" widmete sich das Graduiertencamp sowohl der Arbeitsmethodik, der Kommunikation und den Prozessen in einer Forschungseinrichtung, als auch dem fachwissenschaftlichen Austausch der Forschungsprojekte und den einzelnen Qualifizierungsvorhaben, wie Promotion oder Forschungsmaster.

Darüberhinaus gab es einen Gastvortrag über gitterbasierte Hashes aus
der aktuellen Kryptographie-Forschung von Dr. Ulrich Haböck vom 
Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit der FH Campus Wien.

Prof. Dr. Jürgen Mottok und Prof. Dr. Andreas Aßmuth betonen, dass
Neugier und die Fähigkeit Fragen zu stellen am Anfang jeder Forschung
stehen: "Um Forschung fruchtbar zu machen, muss diese eine konkrete Gestalt
annehmen: Was soll mit dem Forschungsvorhaben erreicht, welche Fragen
sollen beantwortet werden? An den Zielen und Fragen orientiert sich
die Planung eines Forschungsvorhabens. Diese sind Grundlage für die
laufende Standortbestimmung im LaS³- Graduiertencamp. Forschung lässt
sich aufgrund der ihr innewohnenden Dynamik und Offenheit nicht
beliebig steuern. Deshalb sind die gemeinsamen Ziele und Fragen das zentrale
Element der Steuerung der Forschung im OTH FuE-Cluster LaS³."

 

Das Graduiertencamp in Schnitzmühle. Foto: Mottok/Aßmuth
Das Graduiertencamp in der Schnitzmühle. Foto: Mottok/Aßmuth