SMART - Simulation von menschzentrierten Arbeitsprozessen: Produkt, Mensch und Roboter

Analyze.

Optimize.

Synchronize.

Neuer Kurs im Wintersemester 2024/25

Wie lassen sich Produktionsprozesse digital beschreiben und bewerten? Wie werden Arbeitskräfte sinnvoll in diesen Prozessen eingesetzt? Welche Aufgaben sollten innerhalb eines Arbeitsprozesses dem Menschen zugeordnet werden, welche Tätigkeiten eignen sich für den Einsatz von Robotik und weiteren assistiven Technologien - und welche Folgen hat das für das Endprodukt?

Im Rahmen des interdisziplinären Grundlagenkurses SMART werdne diese und weitere Fragen in den Bereichen der Prozesssimulation und -optimierung aller industrieller Branchen aufgegriffen. Dazu werden beispielhafte Prozesse in Kooperation mit namhaften Firmen und Einrichtungen (z.B. Yaskawa, Berliner Institut für Sozialforschung, Doka, etc.) praxisnah unter die Lupe genommen und innovativ verändert: unter Hands-On Anwendung von verschiedenen Tools, wie Motion Capturing (s. Bild), geeigneter Prozesssimulationssoftware, Robotik etc. werden Prozesse innerhalb dieses Kurses aufgenommen, simuliert und evaluiert. Daran anschließend soll eine menschzentrierte Optimierung dieser Prozesse die Auswirkungen der Änderung verschiedener Arbeitsschritte (z.B. durch Einsatz von Sensorik, Robotik, etc.) ermitteln und die Technik mit dem Menschen synchronisiert werden.

Der Fokus auf eine menschzentrierte Optimierung zielt auf den immensen Fachkräftemangel ab und soll Studierende dazu befähigen aktuelle und zukünftige wirtschaftlich-ökonomisch und soziale Herausforderungen innovativ zu bewältigen. Hochwertiger Input von Industriepartnern unterstützt die Bearbeitung und zieht dabei direkte Parallelen in die industrielle Praxis.