Gemeinsam für einen sauberen Campus
Der Campus Clean Up, der gemeinschaftlich vom GreenOffice der OTH Regensburg und dem Green Office der Universität Regensburg organisiert wurde, stand im Zusammenhang mit der Europäischen Woche der Abfallvermeidung, in deren Verlauf europaweit viele Projekte zum Thema Abfallvermeidung und Mülltrennung stattfanden. Auf der Website zur Projektwoche, konnte man eigene Aktionen einreichen, dazu gab es dann eine Aktionskarte, auf der zu sehen ist, wo und wie viele Projekte in dieser Woche durchgeführt wurden.
Ziel des Clean-Up-Days war es, das Gelände von Müll, insbesondere von Plastik, zu befreien. Zum einen, weil ein sauberes Campusgelände einfach schöner ist, aber vor allem, um die Müllbelastung zu reduzieren und Material, das noch verwertbar war, dem Recycling-Kreislauf zuzuführen. Dadurch kann unter anderem der Lebensraum der Vögel, Insekten und Kaninchen am Campus geschützt werden.
Ab 14 Uhr ging es also mit viel Elan und Engagement an die Arbeit. Ausgestattet mit Handschuhen, Greifzangen und Müllbehältern gingen die Studierenden dem Müll an den Kragen. Das Organisationsteam freute sich besonders, dass trotz des kalten Wetters einige Studierende zusammenkamen und gemeinsam große Teile des Geländes gesäubert haben. Man könnte annehmen, dass nach drei Online-Semestern, eher weniger Müll am Campus liegt, wurde aber schnell eines Besseren belehrt, als die freiwilligen Helfer ihre Eimer bis zum Rand gefüllt hatten – manche sogar zweimal. Dank des Engagements des Transition Regensburg e.V. konnte den Helfer*innen Kuchen und Quiche zur Stärkung angeboten werden. Gegen 17 Uhr wurde es zunehmend dunkler und kälter, sodass im Zuge dessen die Aktion beendet wurde.
Das Team der beiden Green Offices möchte sich an dieser Stelle nochmal bei allen Beteiligten am Campus Clean-Up für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken.
Tipp vom Green Office
Für alle engagierten und interessierten Hochschulmitglieder, die nicht dabei sein konnten: Auch ein privates Data-Clean-Up kann einen wichtigen Beitrag leisten, denn jede E-Mail verbraucht Energie und Strom für die Server. Als einfache und wirksame Maßnahme hilft es auch bereits, Spam und Werbungsmails zu deabonnieren (das geht meistens ganz unten in den E-Mails mit nur einem Mausklick).
Artikel: Julia Poppe